Aktuell

diesmal Kroatien. Roland zu einer Vereinsfahrt zu Sveta Marina Kroatien geladen und einige sind dem Aufruf gefolgt. Am Samstag den 17.08.2024 sind alle Teilnehmer auf dem Campingplatz eingetroffen und haben sich schon mal mit den näheren Gegebenheiten vor Ort vertraut gemacht. Am Nächsten Tag wurden wir dann auf der Tauchbasis des Campingplatz bezüglich des Angebots und der dortigen Möglichkeiten Gebrieft. Die sehr gut durchorganisierte Tauchbasis scubacenter hat es uns sehr leicht gemacht, die Tauchgänge von Land oder dann auch im Verlauf der Woche vom Boot aus eigenständig durchzuführen. Egal ob Flaschenfüllungen, Auswaschen der Tauchausrüstung oder die Aufbewahrung. Alles war Organisiert und wenn doch mal etwas unklar war, stand das freundliche Personal immer mit Rat und Tat zu stelle.

Von Land war das Angebot schon Hervorragend. Egal ob Flachwasser für KTSA Taucher mit Seepferdchen, Seesternen, Seeigeln oder am Hang auf bis zu 20m mit Holzwrack, Krebsen, Garnelen und Congas oder auch an einer Steilwand bis >40m mit Hummer und Tiefenrausch. Für alle war etwas dabei. 

Bootsausfahrten wurden ebenfalls angeboten. Auch da konnten unterschiedliche Tauchsports für verschiedene Ausbildungsstufen betaucht werden. Das Wrack der Lina, unterschiedliche Steilwände und auch Meeresgrotten wurden mit dem Boot innerhalb von 15-60 Minuten angefahren. Als Tauchzeit wurde immer max. 60 Minuten vereinbart.

Auf dem Campingplatz waren wir leider etwas verstreut. Aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten auch abends das verdiente Dekobier zu genießen oder auch mal in verschiedenen Gruppen etwas essen zu gehen.

Für die Organisation im Vorfeld und vor Ort sagen wir: Vielen Dank Roland!

Nachdem wir nun schon zweimal, durch Einladung der Tauchfreunde vom TSG Montabaur an den Widdauer Seen tauchen durften, hat unser TL Roland eine eigene Vereinsfahrt geplant und organisiert.

Der Donnerstag begann morgens um 9 Uhr. Roland und Ronny hatten den Anhänger mit Mannschaftszelt, Grill, Kaffeemaschine und allem, was man für so ein Wochenende braucht schnell geladen und am Nachmittag ging es dann los Richtung Langenfeld. Dort angekommen hatten wir gemeinsam, unter Anleitung von Peter und Thomas das Mannschaftszelt ruck zuck aufgebaut und so konnten wir anschließend zu unserem ersten Tauchgang, einem Nachttauchgang starten.

Den Abend ließen wir dann gemeinsam mit unseren Freunden aus Montabaur ausklingen.

Der Freitag begann mit einem gemeinsamen Frühstück bei dem sich die Gruppen für den Tauchtag zusammenfanden.

Gegen Mittag wurden einige Fußballfans nervös. Ihnen stellte sich die Frage "wo kann ich das EM-Spiel der Deutschen" sehen, aber hier hat uns Thomas vom Gut Widdauen einen großen Fernseher angeboten und durch Thomas M. aus Montabaur, der seinen Laptop und eine HDMI-Kabel lieferte sowie Peters Internetflat stand da ganz schnell eine übertragungsfähige Leitung und das EM-Studio war sicher.

Der Fußballabend konnte mit Grillgut, Bier und, und, und beginnen und das Spiel nahm seinen Lauf…. wir haben uns den Abend aber nicht vom Spielverlauf verderben lassen! Nach dem Spiel ging es für die meisten dann mit Rock-, Pop- und selbstgesungener Musik, mit Tanz und viel Spaß bis spät in die Nacht. Andere Krämer-ten.

Am Samstagmorgen fand man sich grüppchenweise, teils noch sehr verschlafen zum Frühstück im Mannschaftszelt ein. Bei der Frage "wer taucht heute mit wem?" war schnell klar, dass es eine reine "Mädelsgruppe" geben wird. So stiegen dann Johanna, Esther, Jenny, Annette und Vanessa unter der Gruppenführung von Andrea in den Widdauer See 2. Trotz trüber Sicht konnten die Mädels einen sehr schönen Tauchgang mit zwei großen Hechten, einem oder waren es doch zwei Aale? und ganz vielen kleinen Flussbarschen absolvieren. Wir hatten sehr viel Spaß und konnten noch lange über diesen Tauchgang lachen.

Die Männer waren währenddessen im Widdauer See 1 unterwegs, hier verlor Ronny eine Bleitasche und der Nachmittagstauchgang stand dann unter dem Motto "wer suchet, der suchet und suchet". Selbst mit Unterstützung der Taucher aus Montabaur konnte die Bleitasche nicht gefunden werden.

Gegen Samstagnachmittag zog dann auch noch neben etwas Regen Wind auf und Thomas vom Gut Widdauen bangte um seinen Tauchersteg. Ein unterspülter Baum am Taucheinstieg drohte zu fallen und so bat er uns um Hilfe. Mit vereinten Kräften konnten die TSG´ler Klingenmünster und Montabaur den Steg gemeinsam auf eine sichere Seite ziehen.

Am frühen Sonntagmorgen, so gegen 7 Uhr machten sich zwei Taucher auf, um "eine kleine Unordnung", die am Tauchtag zuvor von der "Mädelsgruppe" im See 2 verursacht wurde zu beheben. Vielen Dank an Thomas M. und Ronny für das "Aufräumen", wir Mädels haben uns zwar am Abend zuvor einen Hebesack besorgt, aber wir hätten es nicht hinbekommen, das 7. Mädchen auf die Beine zu stellen.

Der Abbau des Mannschaftszeltes und verstauen unserer Sachen war gegen Mittag schnell hinter uns gebracht, einige machten sich auf den Heimweg und die letzten Teilnehmer schlüpften nochmals in ihre Tauchanzüge für einen Abschlusstauchgang.

Wir waren an diesem Wochenende insgesamt 18 Taucher, davon 12 vom TSG Klingenmünster und 6 vom TSG Montabaur. Roland konnte insgesamt 25 Tauchgänge (Tauchgangsgruppen) an diesem Wochenende verzeichnen.

Wir hatten eine herrliche, lustige und sehr kurzweilige Zeit mit schönen, zum Teil kalten Tauchgängen, aber trotzdem mit sehr viel Spaß und Freude!

Vielen Dank Roland fürs organisieren!

Am 30.06.2024 hat das Wetter sich leider nicht von seiner besten Seite gezeigt. Für den ganzen Tag war regen gemeldet. Dennoch haben sich acht unerschrockene Taucher der TSG Klingenmünster auf den Weg nach Gravière du Fort gemacht. Trotz Regen und nicht gerade hochsommerlichen Temperaturen waren alle hoch motiviert dort 2 Tauchgänge durchzuführen. Während dem Vorstellen der Bedingungen von Ort, dem See und der Rettungskette ohne Regen, haben sich schnell die Tauchgruppen gefunden und alle hofften darauf zumindest bei der Oberflächenpause keinen Regen zu haben.

Der See zeigte sich von seiner besten Seite. Die Sichtweite von ca. 10m war für dieses Gewässer nicht überdurchschnittlich. Allerdings ließen sich Bewohner von fast jeder dort vorkommenden Gattung bei den einzelnen Tauchgruppen blicken.

In der Oberflächenpause wurden die Eindrücke bei Pommes vom Kiosk und Regen (wie leider zu erwarten war) geteilt. Dann war klar: „Das machen wir bei dem 2. Tauchgang noch mal genauso“

Auch beim 2. Tauchgang konnten wieder sehr viele Bewohner gesichtet werden. Leider war es auch nach dem 2. Tauchgang immer noch oder schon wieder am Regnen.

Beim Umziehen und Verstauen der Ausrüstung sind die Klamotten nicht wirklich trocken geblieben. Aber das ist in dieser Jahreszeit ja auch nicht so schlimm. Mit vielen schönen Erinnerungen und der Hoffnung auf schöne Videos machten wir uns dann wieder in Richtung Vereinsheim um wieder Luft für die nächsten Tauchgänge zu laden. Hoffentlich mit weniger Regen. Aber wenn es regnet ist es auch egal.

Hier ein Dankeschön an Andrea und Karsten die fleißig gefilmt haben.

oder wenn unsere TL´s Schauspielern...

Am Wochenende vom 15.-16.06.2024 hat bei uns wieder der Aufbaukurs Gruppenführung stattgefunden. 4 Vereinsmitglieder haben sich angemeldet und sich Samstagvormittag im Vereinsheim getroffen um die Theorie zu lauschen. Auch wenn das aufmerksame Zuhören gelegentlich durch synchrone Gähn Einlagen der 4 unterbrochen wurde, haben sich unsere TL´s Thomas und Roland dadurch nicht verunsichern lassen. Nachmittags ging es dann an den Jägerweiher um die ersten 2 Tauchgänge des Kurses durchzuführen. Am Sontag morgen ging es dann vom Vereinsheim aus wieder zum Jägerweiher. Tauchgang 3 mit eigener Vorbesprechung, eigener Durchführung und eigener Nachbesprechung wurde lediglich von einem Druckausgleichsproblem kurzzeitig unterbrochen. Somit sollten alle Teilnehmer bestens für den Tauchgang 4 "Tauchen mit einem Anfänger" gerüstet sein.

Bei diesem Tauchgang konnten Roland und Thomas ihr Schauspielkünste zum Besten geben. Unsere TL´s spielten Anfänger in unterschiedlichsten Charakteren die von den Kursteilnehmern "geführt" oder besser "betreut" werden sollten. Das Startzeichen für die Teilnehmer war meist: „Hallo, ich bin....“ worauf die Teilnehmer meist mit rollenden Augen reagierten. Von Ratlosigkeit beim zusammenbauen des Geräts, Probleme beim Anziehen, beim Tarieren oder auch beim Geben und Reagieren der Unterwasserhandzeichen war in allen Teilen des Tauchgangs irgendetwas nicht so wie es sein sollte. Und dann auch noch die Tauchgangs-Nachbesprechung.

Nachdem alle Teilnehmer auch diese Hürde gemeistert haben, waren sich die Teilnehmer und die TL´s in der Feedback Runde einig. 

„Sehr gut. Genau so weiter machen!“